¡Hola
y bienvenido! Mein Name ist Gian-Luc Klemckow(17) und ich darf dieses
Jahr vom 25. September bis zum 24. Oktober mit dem AVE Erasmus
Programm ein Auslandspraktikum in Sevilla machen.
Da
unser Flieger vom Flughafen Münster/Osnabrück schon früh am Morgen
startete, waren wir gegen Mittag in Sevilla gelandet. Zuvor mussten
wir aber noch in Frankfurt umsteigen. Mit „wir“ sind neun
Auslandspraktikanten gemeint. Nachdem wir in Sevilla eine Ewigkeit
auf unser Gepäck warten mussten, fuhren wir mit einem Kleinbus zum
Treffpunkt Plaza de Cuba. Dort wartete Carlos, ein Mitarbeiter der
Organisation Incoma. Diese Organisation hatte das Praktikum für uns
geplant und organisiert.
Nachdem
wir dann von Carlos unseren Gastfamilien zugewiesen wurden, gingen
wir mit ihnen zu der jeweiligen Unterkunft. Da nur drei Jungs mit
nach Sevilla geflogen sind, kamen wir zu dritt in eine Familie. Ich
teilte mein Zimmer mit meinem Kumpel Niklas. Das Andere bezog Marcus,
ein Junge, den ich vorher noch nicht kannte, der aber mittlerweile zu
einem guten Freund geworden ist.
Unsere
Gastfamilie bestand aus einer Mutter, einer Großmutter und zwei
älteren Söhnen. Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt und etwas zu
Mittag gegessen hatten, gingen wir drei in die Stadt. Am Samstag und
am Sonntag hatten wir noch frei, also waren wir an beiden Tagen bei
35°C draußen und haben die Sehenswürdigkeiten erkundet. Nach dem
ersten Wochenende trafen wir uns am Montag morgen am Plaza de Cuba
mit Marta, unserer Betreuerin von Incoma. Von dort aus ging es dann zu
Incoma. Hier haben wir noch die letzten Infos zum Praktikum bekommen. Am nächsten Tag fing das Praktikum dann an. Ich hatte mich bei einem
Architekturbüro namens Matahacas beworben und den Platz auch
bekommen. Das Büro sah von innen sehr modern aus, und meine
Arbeitskollegen waren alle sehr kontaktfreudig und nett. Meine
Arbeitszeit war von 9-15 Uhr. Eine gute Abwechselung so spät mit der
Arbeit anzufangen. In den ersten beiden Wochen hatten wir nach der
Arbeit noch einen drei- oder vierstündigen Sprachkurs in der
Sprachschule „Yes“. Dies hört sich zwar langweilig und stressig
an, aber unsere Lehrerin Reyes war locker und entspannt und hat
die vielen Stunden Sprachkurs erträglich gestaltet, um nicht zu
sagen, fast alle hatten Spaß dabei.
Nach
der ersten Woche Arbeit bestanden meine Aufgaben aus Post sortieren,
Dokumente kopieren und Kaffee kochen. In den folgenden Wochen wurden meine Aufgaben immer anspruchsvoller.
Am
ersten Wochenende sind wir drei Jungs, Marcus, Niklas und ich, am
Samstag zum Stadion des FC Sevilla gefahren. Wir hatten das Glück,
dass gerade zu diesem Zeitpunkt der FC Barcelona dort spielte. Daher
konnten wir einige Spieler mal in echt sehen.
Am
Sonntag sind wir mit zwei Auslandspraktikantinnen zum Strand nach Matalascanas gefahren.
Dort haben wir natürlich auch Deutsche getroffen. Mit denen haben
wir später am Nachmittag noch Fussball gespielt. Auch dieser Tag
ging wieder einmal schnell um,und so machten wir uns gegen 18 Uhr mit
dem Bus wieder auf den Rückweg.
Die
zweite Arbeitswoche verging auch sehr schnell und somit endete auch der Sprachkurs.
Am
Wochenende haben wir uns ausgeruht und waren shoppen. Marcus und ich
hatten das Glück, dass wir nicht im Tourismusbereich arbeiten und
somit konnten wir am Montag den Feiertag in Spanien genießen. Nun
sind wir schon in der dritten Woche und das bedeutet, dass es bald
schon wieder zurückgeht.
¡Hasta
luego!
Gian-Luc Klemckow
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